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Hilfsprojekt Madagaskar

Sonntag, 03. Juni 2018

Heute früh konnten wir endlich den Regenwald bei Tageslicht betrachten. Unser Hotel war wirklich schön gelegen, direkt an einem Fluss. Wir frühstückten schnell, damit wir um 7.15 Uhr zu unserer Regenwaldtour durch den Ranomafana-Nationalpark aufbrechen konnten.

Der Regenwald machte seinem Namen alle Ehre: es goss wie aus Kübeln. Gut eingepackt und vor Blutegeln geschützt (das hieß Hose in die Socken) zogen wir mit unserem Guide Merina los. 4 Stunden waren wir unterwegs, erfuhren jede Menge über die Geschichte des Parks und der Pflanzen und sahen Chamäleons, Schmetterlinge, Frösche und unsere ersten Lemuren. Es war sehr beeindruckend!

Nachdem wir uns kurz im Hotel umziehen konnten, starteten wir dann unsere vorerst letzte Etappe nach Ambalavao. Diese dauerte 4 Stunden. Auf den madagassischen Straßen war viel los, heute war in den Gemeinden Erstkommunion. Ab und zu hielten wir für Fotopausen ein. In Ambalavao angekommen nahmen uns Anne und Schwester Germaine in Empfang. Sie zeigten uns unsere Unterkunft und luden uns direkt zu Tee und Kuchen ein. Es stellte sich heraus, dass die Nonnen noch nichts für unseren Behandlungsraum vorbereitet hatten. Ein paar Schülerinnen räumten schnell einen alten Küchenraum frei, den wir dann in Beschlag nahmen.

Nach dem Abendessen bestaunten wir noch den Sternenhimmel der Südhalbkugel, der hier auf dem Gelände besonders schön zum Vorschein kam. Wir sind gespannt, was uns morgen erwartet...

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Verwendungszweck: Einsatz Madagaskar 05/2018